Geschichte des Hauses

Das Simony-Haus

Im Studienjahr 1899/1900 gründete das Professorenkollegium einen Verein zur „Schaffung und Erhaltung eines Studentenheimes mit einer Mensa academica“. Vier Jahre später, im Jahr 1904, wurde das Kaiser-Franz-Josef-Studentenheim der Hochschule für Bodenkultur eröffnet. Das Heim bot 58 Studenten in 40 Zimmern Platz und eine angeschlossene Mensa für 250 Personen.

Ende der 1980er Jahre gab es dann enormen Platzmangel, wo Seminarräume für zwei Vorlesungen gleichzeitig genutzt werden mußten, Gastdozenten hatten teilweise keine eigenen Schreibtische und 40.000 Bücher kamen in die Technische Universität um Raum für Vorlesungen zu haben.

1993 wurde das Simony-Haus komplett für Institutszwecke überlassen, die Mensa kam in die Baracken der Borkowskigasse und das Studentenheim wurde in der Starkfriedgasse in Pötzleinsdorf neu erbaut.

Heute befinden sich im Simony-Haus die Institute der Landschaftsplanung.

Oskar Simony

Als Sohn eines berühmten Universitätsprofessors, Geologen und Dachsteinforschers wurde Oskar Simony (23. 4. 1852 – 6. 4. 1915) in Wien geboren. Er studierte Mathematik und Physik. Simony promovierte schon mit 22 Jahren und wurde noch im selben Jahr als Honorardozent an die Forstakademie Mariabrunn berufen. Nach deren Aufhebung 1875 kam er an die BOKU, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1912 Mathematik und Physik lehrte.

Mehr als 2 Jahrzehnte beschäftigte er sich mit den Problemen der Topologie (Lehre von der Lage und Anordnung geometrischer Gebilde im Raum).

Simony war aber nicht nur ein bedeutender Wissenschaftler und exzellenter Vortragender, der die Studenten in seinen Bann zog, sondern auch ein Wohltäter und Menschenfreund, wie sie einem nur ganz selten begegnen. Alleinstehend und von asketischer Lebensweise, verwendete er sein Vermögen vor allem für die studierende Jugend. Reich flossen seine Spenden an den damaligen „Unterstützungsverein für dürftige und würdige Hörer der k.k. Hochschule für Bodenkultur“, sowie an den „Verein zur Verwaltung des Kaiser Franz Joseph-Studentenheims an der k.k. Hochschule für Bodenkultur“. Zahllos sind auch jene Fälle, in denen Simony in Not geratenen Studenten persönlich half und nicht ruhte, bis die Krise überwunden war.

Als er im November 1912 emeritierte, wurde sein Leben immer einsamer. Durch einen Schlaganfall halbseitig gelähmt, hatte das Leben für ihn jeden Sinn verloren. Er beendete es am 6. 4. 1915. Auf dem Pötzleinsdorfer Friedhof beerdigt, wurde ihm ein Jahr später vom Professorenkollegium ein würdiges Grabdenkmal errrichtet.

Der Unterstützungsverein

Auf Anregung des k. k. Regierungsrates Prof. Dr. F. X. Neumann, Ritter von Spallart, wurde im Marz 1874 der „Unterstutzungsverein für dürftige und würdige Hörer der Hochschule für Bodenkultur“ gegründet. Die Unterstützung bestand damals in erster Linie in einer Speisemarken-Zuwei­sung, aber auch in direkten Geldunterstützungen für kranke Studierende und für die Teilnahme an fachlichen Exkursionen.

Schon von Beginn an waren das Schicksal und die Entwicklung des Vereines eng verbunden mit dem selbstlosen Wirken idealistisch gesinnter Persönlichkeiten. Einer der vielen Männer, die sich damals in den Dienst dieses wohltätigen, studentischen Vereines stellten, war Prof. Dr. Oskar Simony, welcher in jahrzehntelanger Tätigkeit wesentlich am Aufbau des Vereines beteiligt war.

Eine Maßnahme, welche die spätere Tätigkeit des Vereines entscheidend beeinflusste, war die Errichtung eines eigenen Studentenheimes in Verbindung mit einer Mensa im Jahre 1904. Der unmittelbare Anlass für diese Gründung war die Verlegung der Hochschule für Bodenkultur aus den Mietgebäuden in der Josefstadt auf die „Türkenschanze“, welche Maßnahme andererseits Nach­teile für die Studenten bezüglich Unterkunft, Verpflegung und Anfahrtswege brachte.

Das am 21. Oktober 1904 feierlich eröffnete Studentenheim bot 58 Studie­renden in 40 Zimmern eine preiswerte Unterkunft. In der angeschlossenen Mensa konnten 250 Studierende verköstigt werden.

Der Erste Weltkrieg, aber auch die folgenden Jahre stellten die Vereinsführung vor schwierigste Probleme. Doch gerade in dieser Zeit waren die Einrichtungen des Vereines für viele Studenten oft die einzige Möglichkeit, ein Studium an der Hochschule für Bodenkultur zu absolvieren.

Im Jahre 1936 erfolgte eine bedeutende Neuorganisation der gesamten Förderungstätigkeit. Dabei wurde erstmals eine starke Mitwirkung des land- und forstwirtschaftlichen Berufsstandes verankert und es waren im neuen Verein neben den Professoren der Hochschule und den Vertretern der Behörden auch Vertreter landwirtschaftlicher Körperschaften, Genossenschaften und landwirtschaftlicher Industrien tätig. Obmann des nunmehr benannten Unterstutzungsvereines für bedürftige Studierende der Hochschule für Boden­kultur wurde der damalige Kammeramtsdirektor der Niederösterreichischen Landes-Landwirtschaftskammer Dipl.-Ing. Leopold Greil.

Die äußerst erfolgreiche Tätigkeit des neuen Vereines wurde jäh durch die Eingliederung Osterreichs in das Deutsche Reich unterbrochen. Der Verein wurde aufgelöst und im Heim ein Militärspital eingerichtet.

In der zweiten Generalversammlung des reaktivierten Vereins im Juni 1946 wurde Hofrat Dipl.-Ing. Greil neuerlich zum Obmann gewählt. Mit großen Schwierigkeiten wurde unter seiner einsatzfreudigen und unermüdlichen Tätigkeit der Heim- und Mensabetrieb wieder aufgenommen und es konnte dank der finanziellen Unterstützung und Förderung der zuständigen Behörden und Körperschaften sowie der landwirtschaftlichen Genossenschaften, Industrien und Firmen ein weiterer Aufbau erfolgen.

Im besonderen war durch den Aufbau eines dritten Stockwerkes auf dem Heimgebäude in den Jahren 1955/56 die zusätzliche Gewinnung von neuen Heimzimmern möglich. Ab dem Jahr 1961 erwarb der Unterstützungsverein durch Baukostenbeitrage in neu errichteten Studentenheimen der Organisationen weitere 87 Heimplatze, so dass nunmehr insgesamt 220 Heimplätze, davon im Heim selbst 133 Plätze, zur Verfügung stehen. In den folgenden Jahren stand die weitere Ausgestaltung und Modernisierung der Heim- und Mensaeinrichtungen im Vordergrund, um den Studenten nicht nur eine preiswerte, sondern eine auch der heutigen Zeit entsprechende Heimstätte zu bieten.

Im besonderen wurden in den letzten Jahren folgende Arbeiten zur Modernisierung von Heim und Mensa durchgeführt bzw. in Angriff genommen: Einrichtung eines Kühl- sowie eines Tiefgefrierraumes, Renovierung des Speisesaales, Automatisierung der Speisenausgabe, Modernisierung der Mensa­, Einrichtung von Teeküchen in jedem Stockwerk, Neuadaptierung der Studentenwohnraume u. a. m.

Für diese Maßnahmen wurden allein in den letzten 10 Jahren insgesamt rund 5,5 Millionen Schilling aufgebracht.

Mit berechtigtem Stolz und großer Freude darf anlässlich dieses Jubiläums darauf hingewiesen werden, dass seit Bestehen des Heimes an die 5.000 Stu­dierende der Hochschule für Bodenkultur eine Heimstätte im Hause Peter­-Jordan-Straße 65 gefunden haben. Das Heim wurde mehr und mehr auch eine gute und solide gesellschaftliche Basis für die jungen, stadtfremden Studie­renden des ländlichen Raumes. Diese beeindruckenden Leistungen im Dienste unserer studierenden Jugend waren und sind nur möglich durch das große Verständnis vieler namhafter Persönlichkeiten in den zuständigen Behörden, Körperschaften sowie land- und forstwirtschaftlichen Organisationen und Einrichtungen. Die großzügigen Förderungsbeitrage der in der Folge genannten Stellen sind auch heute die wesentliche finanzielle Basis für die Bewältigung der dem Verein gestellten Aufgaben:

  • Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft
  • Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
  • Landesregierungen
  • Landwirtschaftskammern
  • Präsidentenkonferenz
  • Österreichischer Raiffeisenverband
  • Landwirtschaftliche Genossenschaften
  • Versicherungen

und viele andere Organisationen und Persönlichkeiten, die hier nicht alle genannt werden können.

Ihnen gebührt der besondere Dank der Studierenden, aber auch der gesamten Land- und Forstwirtschaft.

Diese großzügige finanzielle Unterstützung ist aber auch in den nächsten Jahren notwendig, um die wachsenden Aufgaben erfüllen zu können. Neben einer weiteren Modernisierung des Studentenheimes und der Mensa gilt es, zusätzliche Heimplätze zu schaffen, unter anderem durch den Ausbau des Dachgeschosses (10 bis 15 Plätze). War die Aufbringung der erforderlichen finanziellen Mittel schon bisher sehr schwierig, so wird sie durch die außergewöhnliche Teuerung künftig noch wesentlich erschwert.

Wir hoffen daher, dass im Interesse der Land- und Forstwirtschaft die bisherige Unterstützung seitens der Förderer und Gönner des Vereines erhalten bleibt und nach Möglichkeit weiter ausgebaut werden kann.

Dadurch wird es möglich sein, dass der Unterstützungsverein und seine Einrichtungen – Heim und Mensa – weitere Jahrzehnte zum Wohle der Studierenden der Hochschule fiir Bodenkultur wird wirken können.

Das Bokuheim heute

Das Studentenheim des Unterstützungsvereins für Studierende an der Universität für Bodenkultur – kurz BOKUHEIM – wurde in seiner heutigen Form im Oktober 1993 eröffnet. Es wurde auf einem geschichtsträchtigen Grundstück im 18. Wiener Gemeindebezirk errichtet, auf dem einst die Villa der Industriellenfamilie Regenstreif stand, die in den 1960er-Jahren sogar als Präsidentenvilla angedacht war.

Nach umfassenden Renovierungsarbeiten wurde jedoch ein Großteil des Anwesens im Jahre 1964 durch einen Großbrand zerstört. Die Reste der Bauten wurden daraufhin abgetragen.

Auf einem Teil des Grundstücks steht heute das BOKUHEIM.

Erbauung

Die Villa wurde im Auftrag des Industriellen Friedrich („Fritz“) Regenstreif zwischen 1913 und 1917 vom Architekten Friedrich Ohmann im romantischen Stil mit leicht barockisierenden Elementen, besonders bei den Gestaltungen den Dächer, erbaut.

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Die Ausstattung des Herrenhauses war prachtvoll, die weitläufigen Salons und Privaträume waren durchwegs mit künstlerisch ausgestalteten Holzpanelen und Marmorplatten verkleidet. Im Kellergeschoß waren unter anderem ein eigener Kinosaal, eine Kegelbahn sowie eine Orangerie untergebracht. Die Villa war auf allen Seiten von einer 2 ha großen Gartenanlage mit Bäumen umgeben, viele Skulpturen verzierten die Fassade und den Garten. Zu den Nebengebäuden zählten das Pförtnerhaus, ein Garagengebäude mit eigener Werkstatt, ein gläsernes Palmenhaus, mehrere Pavillons sowie ein Schwimmbad.

ehem. Einfahrt Starkfiedgasse 15


2. Weltkrieg – Enteignung, Plünderung und Zerstörung

Im März 1941 musste Friedrich Regenstreif die Liegenschaft (das Gebäude und etwa 2 ha Grund) mitsamt ihrem wertvollem Inventar für umgerechnet 550.000,- Reichsmark an die nationalsozialistische Deutsche Arbeitsfront (DAF) verkaufen. Kurz darauf verstarb er.

Mit Unterstützung der Familienanwälte konnte das Verlassenschaftsverfahren nach noch in einigermaßen geordneten Bahnen im Laufe des Jahres 1941 abgewickelt werden. Im März 1942 musste sein Sohn und Erbe Paul Regenstreif jedoch vor der NS-Verfolgung aus Wien flüchten. Im September 1942 emigrierte Friedrich Regenstreifs Tochter und Erbin Ellen Illich – zu diesem Zeitpunkt italienische Staatsbürgerin – mit ihren drei minderjährigen Kindern über Split nach Florenz.

Nachdem Magda Goebbels, die Frau von Reichspropagandaminister Joseph Goebbels, kurzzeitig Interesse am Erwerb der Liegenschaft gezeigt hatte, ging diese im Jahr 1943 auf die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV) über. Diese plante auf dem Areal die Errichtung eines Erholungsheimes für kriegsversehrte Offiziere der Deutschen Wehrmacht (Pressemitteilung Entscheidung Nr. 531/2009, Schiedsinstanz für Naturalrestitution).

Sofort nach Bekanntwerden von Magda Goebbels Interessen hatte die DAF damit begonnen, das kostbare Inventar nach Berlin abzutransportieren. Die wertvollen Holzvertäfelungen der Decken und Wände wurden mit Äxten entfernt und verbrannt, die verbleibende Innengestaltung total geplündert. Schließlich wurden provisorisch kleine Bürokabinen eingerichtet, die von der NSDAP-Organisation Nationalsozialistische Volkswohlfahrt von 1943 bis zur Befreiung Wiens 1945 genutzt wurden (Wikipedia).

Von 1945 bis 1955 wurde das Gebäude durch die US-Behörden gemietet und als Offiziers-Club für die amerikanischen Fliegeroffiziere genutzt.

Nachkriegszeit und Restitution

Der aus Ungarn nach Österreich zurückgekehrte Paul Regenstreif erhielt im Jahr 1948 seinem Erbteil entsprechend die Hälfte der Liegenschaft ohne weitere Auflagen zurückgestellt, da er den aus dem Verkauf an die DAF zustehenden Kaufpreisteil von 275.000,- Reichsmark nicht erhalten hatte. Unmittelbar nach der Rückstellung verschenkte er seinen Anteil an seine Frau Therese.

Die andere Hälfte wurde im selben Jahr von Ellen Illich beansprucht, die sich weiterhin in Italien befand. Die zuständige Finanzlandesdirektion (FLD) für Wien, Niederösterreich und das Burgenland entschied im November 1949 ebenfalls auf Rückstellung, jedoch mit der Auflage, dass der Kaufpreisteil von 250.000,- Reichsmark zurückgezahlt wird. Der von Ellen Illich erhobenen Berufung gegen diese Auflage wurde stattgegeben. Die Berufungsbehörde ließ die Rückzahlungspflicht zwar aufrecht, erlaubte allerdings die Verrechnung mit den in der NS-Zeit an der Villa entstandenen Schäden an der Innenarchitektur. Diese waren teils durch mutwillige Zerstörung, teils durch zweckentfremdende Umbauten entstanden. Nach einer zeitaufwändigen Ermittlung der genauen Schadenshöhe schloss die Republik Österreich mit Ellen Illich einen Vergleich, aus dem hervorging, dass der entstandene Schaden den Betrag von 250.000,- Schilling übersteige, weswegen die Rückzahlungspflicht entfiel. Weiters erhielt Ellen Illich Mieteinnahmen von rund 55.000,- Schilling ausbezahlt. Im Jahre 1954 verkaufte Ellen Illich ihre Liegenschaftshälfte an ihre Schwägerin Therese Regenstreif. Nach mehreren weiteren Verkäufen gelangte der größte Teil der Liegenschaft in den 1960er Jahren in den Besitz der Bundeswirtschaftskammer.

1960er-Jahre bis heute

Anfang der 1960er Jahre war die Villa Regenstreif als Dienstvilla für den damaligen Bundespräsidenten Adolf Schärf im Gespräch. Am 17. März 1964 brach schließlich bei Renovierungsarbeiten ein Brand aus, der zum Abriss des Gebäudes führte. Heute befinden sich das BOKUHEIM und Studentenheim Starkfriedgasse der Akademikerhilfe an der Stelle der ehemaligen Villa.

Bis heute erhalten geblieben sind nur das Pförtnerhaus (Pötzleinsdorferstraße 36), ein Wasserbassin (der ehemalige Springbrunnen) ein Pavillon, Mauern, einige Laternen.

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Quellen

  • Ivan Illich: Verlust von Welt und Fleisch o.O., 1938; Sascha Illich: Our Pötz: Pictures of my Grandfathers Villa in Pötzleinsdorf, Vienna.
  • saschapress, 2007; Österreichischer Nationalfond, Schiedsinstanz für Naturalrestitution, Entscheidungsnummer 531/2009
  • http://de.wikipedia.org/wiki/Villa_Regenstreif; Pressemitteilung Entscheidung Nr. 531/2009, Schiedsinstanz für Naturalrestitution

Friedrich „Fritz“ Regenstreif

Friedrich Regenstreif war ein wohlhabender Holzindustrieller aus dem heutigen Bosnien Herzegovina. Er wurde am 14.11.1868 als Sohn von Wilhelm und Rose Regenstreif in Czernowitz (damaliges Herzogtum Bukowina) geboren und heiratete Johanna Ortlieb, die Tochter von Louis und Julie Ortlieb. Das Paar bekam 2 Kinder. Sohn Paul wurde am 21.01.1899 geboren, Tochter Ellen Rose (Maexie) am 21.04.1901. Regenstreifs Frau Johanna starb 1934, er selbst 1941. Die beiden Kinder flüchteten 1942 aus Wien.

Regenstreif war Eigentümer der Krivaja Forstindustrie AG (Sumska Industrija A.D., vormals Eissler & Ortlieb Zavidovići). Anteilseigner war u. a. die Bosnische Regierung. Das Unternehmen wurde mit dem früheren Otto Steinbeis Holzunternehmen verschmolzen und danach in ŠIPAD (Šumske industrija podravska Prijedor) umbenannt. Danach wurde das Unternehmen arisiert und als Holzbauwerke Breslau weitergeführt.

Im März 1941 musste Friedrich Regenstreif die Liegenschaft (das Gebäude und etwa 2 ha Grund) mitsamt ihrem wertvollem Inventar für umgerechnet 550.000,- Reichsmark an die nationalsozialistische Deutsche Arbeitsfront (DAF) verkaufen. Kurz darauf verstarb er.

Bisherige Obmänner des Vereins:

seit Juni 2022: DI Thomas LEITNER

01.10.2010 – 20.06.2022: Dr. Karl GUSCHLBAUER (*14.10.1946)

01.10.2001 – 29.06.2010: Abg.z.NR a.D. Ök.-Rat. Dipl.-Ing. Richard KAISER (*03.04.1935 – † 28.06.2019)

01.10.1967 – 30.09.2001: Abg.z.NR a.D. Ök.-Rat. Dipl.-Ing. Ernst WIESINGER (*24.10.1925 – † 19.09.2015)

07.11.1958 – 30.09.1967: Rektor o.Prof. Dr. Josef KISSER († 28.07.1984)

26.05.1952 – 19.07.1958: Rektor o.Prof. Dr.h.c. Dr. Anton STEDEN († 19.07.1958)

1945 – 26.05.1952: Hofrat Ing. Leopold GREIL (*22.09.1892 – †19.09.1977)